Das geniale Taschenwerkzeug, das damals jeder benutzte!

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als man im Winter zu Fuß zur Schule gehen musste, selbst wenn der Wind durch Ihren Wollmantel zu pfeifen schien? Vielleicht waren Sie auch das Kind, das draußen spielte und spielte, bis es Zeit zum Nachhausekommen war; sei es beim Bauen von Schneeburgen oder beim Schlittschuhlaufen auf dem Teich, wobei Ihre Finger selbst mit Handschuhen fast erfroren waren. Für diejenigen von uns, die in den 50er, 60er oder 70er Jahren aufwuchsen, war die Winterkälte etwas, mit dem wir einfach klarkamen – und viele hatten einen besonderen Trick, um warm zu bleiben: einen Handwärmer aus Holzkohle.

Holzkohlewärmer waren beliebt, bevor Einweg-Wärmekissen und batteriebetriebene Wärmer auf den Markt kamen, und sie waren eine großartige Erfindung für alle, die in den kalten Monaten des Jahres viel Zeit im Freien verbringen würden.

Der Handwärmer diente nicht nur dazu, die Hände warm zu halten, sondern auch für Behaglichkeit. Man nahm ein Stück Holzkohle, legte es in den mit Filz ausgekleideten Metallbehälter und steckte ihn in die Tasche. Die Wärme, die von ihm ausging, reichte aus, um die Hände zu wärmen und die sonst so kalten Wintertage irgendwie weniger schlimm zu machen.

Obwohl sie heute veraltet erscheint, war diese Technologie in dieser Hinsicht sehr hilfreich. Ein speziell geformter Metallbehälter wurde verwendet, in den Kohlestäbe hineingelegt und verbrannt wurden. Die Seiten des Behälters waren häufig mit Filz oder einem anderen Material versehen, um den direkten Kontakt mit der Hitze zu vermeiden und gleichzeitig die Wärme durchzulassen. Die Kohle war nicht nur langlebig und erzeugte stundenlang Wärme, sondern die Belüftung an der Rückseite des Behälters verhinderte auch, dass die Kohle schnell ausging.

Betrachten Sie ihn als einen Mini-Ofen für Ihre Hände – etwas Nützliches, Effizientes und Wiederverwendbares. In dieser Zeit wollte man keine Gegenstände wegwerfen, und so wurde der Holzkohle-Handwärmer entwickelt, der lange hält. Er wurde von Generation zu Generation von Vater und Mutter benutzt und wegen seiner Zeitlosigkeit geschätzt.

Damals waren Handwärmer kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit im Alltag. Im Winter war es etwas kälter, und die Arbeit im Freien musste auch in der kalten Jahreszeit nicht eingestellt werden. Wer einen dieser Handwärmer besaß, konnte sich darauf freuen, der Kälte etwas leichter zu trotzen. Egal ob beim Angeln, Jagen oder Einkaufen, der Holzkohle-Handwärmer war in der Tasche und erfüllte diskret seinen Zweck.

Diese Wärmer halfen auch unseren Eltern und Großeltern an ihren langen und kalten Arbeitstagen. Für diejenigen, die sich an die Zeit vor den modernen und effizienten Heizsystemen oder an die unzuverlässigen erinnern können, waren diese Wärmer eine große Hilfe.

 

 

 

 

 

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