Oh mein Gott, ich hatte keine Ahnung davon

In der heutigen schnelllebigen Welt sind antihaftbeschichtete Pfannen aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihres Komforts zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Küche geworden. Diese Pfannen ermöglichen müheloses Kochen und Reinigen und sind daher ideal für vielbeschäftigte Haushalte und Kochanfänger gleichermaßen. Die Möglichkeit, Mahlzeiten mit minimalem Öl zuzubereiten und so gesündere Gerichte zuzubereiten, trägt zu ihrer großen Beliebtheit bei. Trotz ihrer Beliebtheit müssen antihaftbeschichtete Pfannen jedoch richtig verwendet werden, um potenzielle Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Antihaftbeschichtungen verstehen: Was ist Teflon?
Der Begriff „Teflon“ wird oft synonym mit antihaftbeschichteten Pfannen verwendet, bezeichnet aber tatsächlich einen spezifischen Markennamen für Polytetrafluorethylen (PTFE), ein synthetisches Fluorpolymer. PTFE ist eine chemische Verbindung, die für ihre nicht reaktiven und antihaftbeschichteten Eigenschaften bekannt ist und sich daher ideal als Beschichtung für Kochgeschirr eignet. Bei richtiger Anwendung kann teflonbeschichtetes Kochgeschirr die Wahrscheinlichkeit des Anhaftens von Lebensmitteln deutlich reduzieren, was effizienteres Kochen und eine einfachere Reinigung ermöglicht.

Die potenziellen Gesundheitsrisiken: Was Sie wissen müssen
Antihaft-Pfannen sind zwar praktisch, können aber bei unsachgemäßer Verwendung Gesundheitsrisiken bergen. Das größte Problem entsteht, wenn Antihaftbeschichtungen überhitzt werden, da dabei potenziell schädliche Dämpfe freigesetzt werden können. Diese Dämpfe enthalten Chemikalien, die beim Einatmen grippeähnliche Symptome hervorrufen können, die als Teflon-Grippe bekannt sind. Langfristige Exposition gegenüber diesen Dämpfen, obwohl seltener, kann ernstere gesundheitliche Folgen haben.
Teflon-Grippe erklärt: Symptome und Ursachen
Die Teflon-Grippe oder Polymerrauchfieber tritt auf, wenn die Dämpfe von überhitzten PTFE-Beschichtungen eingeatmet werden. Zu den Symptomen der Teflon-Grippe zählen Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit, Engegefühl in der Brust und Halsschmerzen. Diese Symptome treten typischerweise innerhalb weniger Stunden nach der Exposition auf und können bis zu zwei Tage anhalten. Obwohl die Teflon-Grippe im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich ist, kann sie ziemlich unangenehm sein und lässt sich durch die ordnungsgemäße Verwendung von antihaftbeschichtetem Kochgeschirr leicht verhindern.
Wie überhitzte Antihaft-Pfannen schädliche Dämpfe freisetzen:
Wenn Antihaft-Pfannen auf Temperaturen über 260 °C erhitzt werden, beginnt die PTFE-Beschichtung zu zerfallen und giftige Dämpfe freizusetzen. Dies kann schnell passieren, wenn eine Pfanne leer auf einer starken Hitzequelle steht. Wichtig zu beachten: Diese schädlichen Dämpfe sind geruchlos und unsichtbar und daher schwer zu erkennen. Daher ist es wichtig, eine Überhitzung von Antihaft-Pfannen zu vermeiden, um die Freisetzung dieser Dämpfe zu verhindern.

 

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