Anweisungen
Schritt 1: Den Blätterteig zubereiten
- Heizen Sie zunächst Ihren Backofen auf 190 °C (375 °F) vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.
- Wenn Sie gekauften Blätterteig verwenden, nehmen Sie ihn aus dem Gefrierschrank und lassen Sie ihn gemäß den Anweisungen auf der Verpackung auftauen.
- Nach dem Auftauen die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben und den Blätterteig etwa 3 mm dick ausrollen. Den Teig in Quadrate oder Rechtecke schneiden, je nachdem, welche Größe Sie für Ihr Apfelgebäck wünschen.
Schritt 2: Die Apfelfüllung zubereiten
- Während Ihr Blätterteig auftaut, bereiten Sie die Apfelfüllung vor. Schälen Sie die Äpfel, entkernen Sie sie und schneiden Sie sie in kleine Stücke (ca. 1,25 cm groß).
- In einer mittelgroßen Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die gewürfelten Äpfel, Kristallzucker, braunen Zucker, Zimt, Muskatnuss und Zitronensaft hinzufügen. Die Mischung umrühren und etwa 5–7 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind, aber noch ihre Form behalten.
- Wer eine dickere Füllung bevorzugt, kann die Maisstärke mit einem Esslöffel Wasser verrühren und zur Apfelmasse geben. Weitere 2–3 Minuten kochen lassen, bis die Masse eindickt.
- Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und stellen Sie die Apfelfüllung zum Abkühlen beiseite.
Schritt 3: Das Gebäck zusammensetzen
- Legen Sie die Blätterteigquadrate oder -rechtecke auf das vorbereitete Backblech. Geben Sie eine großzügige Menge der abgekühlten Apfelfüllung in die Mitte jedes Quadrats und lassen Sie dabei einen Rand frei.
- Falten Sie den Teig über die Füllung, sodass je nach ausgeschnittener Form ein Dreieck oder Rechteck entsteht. Drücken Sie die Ränder mit einer Gabel zusammen, um den Teig zu verschließen. Sie können auch ein Gittermuster erzeugen, indem Sie dünne Teigstreifen ausschneiden und diese vor dem Verschließen auf die Füllung legen.
- In einer kleinen Schüssel das Ei mit 2 Esslöffeln Wasser verquirlen. Die Oberseite des Gebäcks mit der Eiermasse bestreichen, um ihm nach dem Backen eine goldbraune, glänzende Oberfläche zu verleihen.
Schritt 4: Backen Sie das Gebäck
- Den Apfelkuchen in den vorgeheizten Backofen geben und 15–20 Minuten backen, bis er goldbraun und aufgebläht ist. Behalten Sie ihn im Auge, damit er nicht zu lange backt.
- Nach dem Backen das Gebäck aus dem Ofen nehmen und einige Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Schritt 5: Glasur (optional)
- Für eine besonders süße Note können Sie das Gebäck mit einer einfachen Glasur beträufeln. Verrühren Sie in einer kleinen Schüssel Puderzucker, Milch oder Sahne und Vanilleextrakt, bis eine glatte Masse entsteht.
- Die Glasur mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel über das warme Gebäck träufeln.
Tipps für das perfekte Apfelgebäck
- Apfelsorte : Kombinieren Sie süße und säuerliche Äpfel wie Granny Smith und Honeycrisp für einen ausgewogenen Geschmack. Sie können auch mit anderen Apfelsorten experimentieren, je nach Ihren Vorlieben.
- Blätterteig : Stellen Sie sicher, dass Ihr Blätterteig aufgetaut, aber noch kalt ist, wenn Sie damit arbeiten. So bleibt der Teig blättrig und geht im Ofen schön auf.
- Vermeiden Sie matschiges Gebäck : Um zu verhindern, dass die Füllung den Teig durchweicht, stellen Sie sicher, dass die Apfelfüllung abgekühlt ist, bevor Sie sie auf den Teig geben. Vermeiden Sie außerdem eine Überfüllung.
- Gewürze : Passen Sie die Gewürze in der Füllung gerne Ihrem Geschmack an. Manche Leute geben gerne eine Prise Nelken oder Piment für zusätzliche Schärfe hinzu.
- Vorbereiten : Sie können das Gebäck im Voraus zubereiten und bis zu einem Tag vor dem Backen im Kühlschrank aufbewahren. Bestreichen Sie es einfach kurz vor dem Backen mit Eigelb.
Serviervorschläge
Apfelgebäck schmeckt am besten warm aus dem Ofen. Servieren Sie es zum Frühstück mit einer Tasse Kaffee oder als Dessert mit einer Kugel Vanilleeis. Dieses Gebäck eignet sich auch hervorragend für besondere Anlässe wie Brunch, Feiertagsdesserts oder den Nachmittagstee.