
Bittersalz lässt Blumen schneller blühen? Die 10 besten Gartentricks, die die meisten nicht kennen
6. Bananen für bessere Blüten
Bananen sind reich an Kalium, einem essentiellen Nährstoff für blühende und fruchttragende Pflanzen. Kalium stärkt die Pflanzenstängel, verbessert die Krankheitsresistenz und fördert die Blütenproduktion.
Um Bananen im Garten zu verwenden, hacken Sie die Bananenschalen klein und vergraben Sie sie 2,5 bis 5 cm tief in der Erde rund um Ihre blühenden Pflanzen. Beim Zersetzen geben sie Kalium und andere nützliche Nährstoffe an den Boden ab. Alternativ können Sie die Bananenschalen auch in ein Glas Wasser geben und einige Tage ziehen lassen, um einen nährstoffreichen Bananenschalentee herzustellen, mit dem Sie Ihre Pflanzen gießen können.
7. Essig als Unkrautvernichter
Essig ist aufgrund seines Essigsäuregehalts ein wirksames, natürliches Unkrautvernichtungsmittel. Diese Säure kann Unkraut durch Austrocknen abtöten und ist somit eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Herbiziden.
Um Essig als Unkrautvernichter zu verwenden, füllen Sie eine Sprühflasche mit weißem Essig und tragen Sie ihn direkt auf die Blätter unerwünschter Pflanzen auf. Am besten verwenden Sie ihn an einem sonnigen Tag, da die Wärme die Wirksamkeit verstärkt. Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Essig, da er bei unsachgemäßer Anwendung auch erwünschte Pflanzen schädigen kann.
8. Spülmittel zur Schädlingsbekämpfung
Spülmittel kann als natürliches Insektizid zur Bekämpfung von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben und Weißen Fliegen eingesetzt werden. In Kombination mit Wasser zerstört es die Schutzschicht der Insekten, wodurch diese austrocknen und sterben.
Um ein Insektizid aus Spülmittel herzustellen, mischen Sie einen Esslöffel mildes Spülmittel mit einem Liter Wasser in einer Sprühflasche. Sprühen Sie die Lösung direkt auf die betroffenen Pflanzen und achten Sie darauf, dass sowohl die Ober- als auch die Unterseite der Blätter bedeckt sind. Vermeiden Sie Spülmittel mit Duftstoffen oder Chemikalien, da diese Ihren Pflanzen schaden können.
9. Zimt zur Vorbeugung von Pilzerkrankungen
Zimt ist ein natürliches Antimykotikum, das zur Vorbeugung und Behandlung von Pilzkrankheiten bei Pflanzen eingesetzt werden kann. Es ist besonders wirksam gegen die Umfallkrankheit, die Sämlinge befällt.
Um Zimt zu verwenden, streuen Sie eine dünne Schicht gemahlenen Zimt auf die Erde rund um Ihre Pflanzen oder direkt auf die Setzlinge. Dadurch entsteht eine Barriere, die das Pilzwachstum hemmt. Sie können auch Zimt in Ihre Gartengeräte geben, um die Übertragung von Pilzsporen zwischen Pflanzen zu verhindern.
10. Begleitpflanzung zur natürlichen Schädlingsbekämpfung
Bei der Mischkultur werden verschiedene Pflanzenarten strategisch zusammen platziert, um von ihren natürlichen Eigenschaften zu profitieren. Bestimmte Pflanzen können Schädlinge abwehren, nützliche Insekten anlocken oder die Bodengesundheit verbessern, wenn sie zusammen mit anderen angebaut werden.
So können beispielsweise Ringelblumen neben Tomaten Fadenwürmer abschrecken, während Basilikum Fliegen und Mücken fernhält. Bohnen können Stickstoff im Boden binden, was benachbarten Pflanzen mit hohem Stickstoffbedarf zugutekommt. Wenn Sie die Beziehungen zwischen Pflanzen verstehen, können Sie ein widerstandsfähigeres und produktiveres Gartenökosystem schaffen.
11. Regenwassernutzung für gesündere Pflanzen
Das Sammeln von Regenwasser ist eine umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Garten zu bewässern und sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen Wasser von bester Qualität erhalten. Regenwasser ist frei von Chemikalien und Salzen, die oft im Leitungswasser enthalten sind, und schont daher die Pflanzen.
Um Regenwasser zu sammeln, stellen Sie eine Regentonne auf, die an Ihre Dachrinne angeschlossen ist und das Regenwasser von Ihrem Dach auffängt. Nutzen Sie dieses Wasser, um Ihren Garten während Trockenperioden zu bewässern. Das spart nicht nur Wasser, sondern versorgt Ihre Pflanzen auch mit natürlicher Feuchtigkeit, was zu gesünderem Wachstum und kräftigeren Blüten führen kann.