Das ist mir neu!

Ein kurzer Frühjahrscheck kann Ihnen spätere Kopfschmerzen ersparen. Achten Sie auf Anzeichen von Blattläusen, Spinnmilben, Blattflecken oder Mehltau. Entfernen Sie betroffene Blätter und behandeln Sie sie bei Bedarf mit Neemöl oder Insektenschutzmittel. Gesunde Hortensien sind weniger anfällig für Schädlinge.
7. Teilen oder verpflanzen (falls erforderlich)
Der frühe Frühling ist die beste Zeit, um Hortensien umzupflanzen oder eine zu groß gewordene Pflanze zu teilen. Achten Sie darauf, dass der Boden bearbeitbar ist, und verpflanzen Sie die Pflanzen, bevor sie richtig austreiben. Geben Sie ihnen anschließend reichlich Wasser, damit sie sich am neuen Standort gut eingewöhnen.
8. Unterstützen Sie größere Sorten
Einige Hortensienarten, wie Rispenhortensien, können nach dem Erscheinen der Blüten kopflastig werden. Der Frühling ist eine gute Zeit, um Pfähle, Käfige oder andere Stützstrukturen hinzuzufügen, bevor die Pflanze zu groß wird und unter ihrem eigenen Gewicht umfällt.
9. Winterschäden beseitigen
Schneiden Sie alle durch Frost oder Winterwind geschwärzten, welken oder abgebrochenen Stängel ab. Das sorgt nicht nur für ein gepflegtes Aussehen der Pflanze, sondern fördert auch ein gesünderes Neuwachstum von der Basis aus.
10. Planen Sie Schatten und Sonne ein
Hortensien brauchen die richtige Balance – die meisten bevorzugen Morgensonne und Nachmittagsschatten, besonders in heißeren Klimazonen. Wenn Ihre Hortensien Jahr für Jahr Probleme haben, sollten Sie prüfen, ob ihr Standort zu viel oder zu wenig Sonne abbekommt, und gegebenenfalls durch Umpflanzen oder das Anbringen eines Schattentuchs korrigieren.

 

Der Frühling ist der Startschuss für den Erfolg Ihrer Hortensien. Mit diesen proaktiven Maßnahmen müssen Sie sich im Sommer nicht mehr wundern, warum Ihre Sträucher zwar belaubt, aber kahl aussehen. Mit ein wenig Planung und Pflege werden Sie jetzt mit vollen, leuchtenden Blüten belohnt, die Ihren Garten in die schönsten Monate begleiten.

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