Diese Technik funktioniert hervorragend bei jungem, zartem Unkraut und ist besonders wirksam gegen:
- Löwenzahn und andere breitblättrige Unkräuter
- In Rissen und Spalten wachsendes Gras
- Moos und Algen auf Gehwegen
- Unkraut in Kiesauffahrten und -wegen
- Unerwünschte Vegetation zwischen Pflastersteinen
Die Methode eignet sich besonders gut zur Unkrautbekämpfung in Bereichen, in denen chemische Rückstände vermieden werden sollen, wie etwa in Gemüsegärten, auf Kinderspielplätzen oder in der Nähe von Wasserquellen.
Vorteile und Überlegungen
Umweltvorteile : Kochendes Wasser hinterlässt keine chemischen Rückstände und ist daher sicher für Haustiere, Kinder und nützliche Insekten. Bei sorgfältiger Anwendung verunreinigt es weder das Grundwasser noch schädigt es umliegende Pflanzen.
Kostengünstig : Durch die Nutzung von Wasser und Energie, auf die Sie bereits Zugriff haben, ist diese Methode im Vergleich zu kommerziellen Herbiziden äußerst wirtschaftlich.
Sofortige Ergebnisse : Anders als bei chemischen Behandlungen, bei denen es Tage oder Wochen dauern kann, bis die Wirkung eintritt, bietet kochendes Wasser eine sofortige visuelle Bestätigung des Erfolgs.
Einschränkungen : Diese Methode eignet sich am besten für kleinere Flächen und einzelne Unkräuter, nicht aber für großflächigen Befall. Bei einigen tiefwurzelnden Stauden können mehrere Anwendungen erforderlich sein.
Maximieren Sie den Erfolg
Für beste Ergebnisse wenden Sie diese Behandlung während der Vegetationsperiode an, wenn das Unkraut aktiv wächst. Bei besonders hartnäckigem Unkraut können wiederholte Anwendungen erforderlich sein, die meisten Unkräuter verschwinden jedoch nach einer gründlichen Behandlung. Wichtig ist, eine vollständige Abdeckung sicherzustellen und kochendes Wasser statt nur heißes Wasser zu verwenden.
Diese von Opa erprobte Methode beweist, dass die alten Methoden manchmal immer noch die besten sind – einfach, effektiv und überraschend zufriedenstellend.