Die meisten machen das falsch. So gießen Sie Ihre Tomatenpflanzen richtig

Das Gießen am Fuß der Pflanze ist entscheidend, damit die Wurzeln die benötigte Feuchtigkeit erhalten. Vermeiden Sie es, das Laub zu benetzen, da dies zu Pilzkrankheiten wie Krautfäule führen kann. Verwenden Sie eine Gießkanne mit langem Ausguss oder einen Schlauch mit Düse, um das Wasser direkt an den Fuß der Pflanze zu leiten.
Indem Sie sich auf die Wurzelzone konzentrieren, können Sie sicherstellen, dass das Wasser tief in den Boden eindringt und eine starke Wurzelentwicklung fördert. Diese Methode reduziert außerdem die Wasserverschwendung und beugt der Ausbreitung von Krankheiten vor.
6. Häufige Fehler vermeiden: Überkopfbewässerung
Überkopfbewässerung, beispielsweise mit einem Sprinkler, kann für Tomatenpflanzen schädlich sein. Sie benetzt das Laub und erhöht so das Risiko von Pilzkrankheiten wie Frühfäule und Mehltau. Außerdem kann ein Großteil des Wassers verdunsten, bevor es die Wurzeln erreicht, was zu einer ineffizienten Bewässerung führt.
Verwenden Sie stattdessen Methoden, die das Wasser direkt in den Boden leiten, wie z. B. Tropfbewässerung oder Bewässerungsschläuche. Diese Techniken stellen sicher, dass das Wasser die Wurzeln erreicht, wo es am dringendsten benötigt wird. Das verringert das Krankheitsrisiko und spart Wasser.
7. Die Rolle des Mulchens bei der Wasserspeicherung
Mulchen ist eine effektive Methode, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und den Bedarf an häufigem Gießen zu reduzieren. Eine Schicht organischer Mulch, wie Stroh, Holzspäne oder Grasschnitt, isoliert den Boden und hält ihn kühl und feucht.
Tragen Sie eine 5 bis 8 cm dicke Mulchschicht rund um die Tomatenpflanzen auf und achten Sie darauf, dass sie nicht bis an die Stängel reicht. Dies verhindert Verdunstung, unterdrückt Unkraut und sorgt für eine konstante Bodentemperatur. All dies trägt zu gesünderen Pflanzen bei.
8. Anzeichen von Über- und Unterwässerung
Das Erkennen der Anzeichen von Über- und Unterwässerung ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Tomatenpflanzen. Überwässerte Pflanzen können vergilbende Blätter, Welken und Wurzelfäule aufweisen. Der Boden kann auch ständig feucht oder matschig erscheinen.
Unterbewässerte Pflanzen hingegen können trockene, brüchige Blätter und verkümmertes Wachstum aufweisen. Die Erde fühlt sich trocken an, und die Pflanzen können während der heißesten Tageszeit welken. Passen Sie Ihre Bewässerungsgewohnheiten entsprechend diesen Anzeichen an, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die richtige Menge an Feuchtigkeit erhalten.
9. Virale Bewässerungstricks entlarven
Das Internet ist voller viraler Gartentipps, aber nicht alle davon sind effektiv oder sicher für Ihre Tomatenpflanzen. Manche schlagen beispielsweise vor, Milch oder Zuckerwasser zu verwenden, um das Wachstum zu fördern. Diese können jedoch Schädlinge anlocken und Krankheiten fördern.
Bleiben Sie bei bewährten Methoden wie gründlichem Gießen, Mulchen und konstanter Feuchtigkeit. Wenn Sie auf einen neuen Trick stoßen, informieren Sie sich über dessen Wirksamkeit und mögliche Risiken, bevor Sie ihn an Ihren Pflanzen ausprobieren.
10. Anpassung der Bewässerungspraktiken an unterschiedliche Klimazonen
siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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