Der beste Zeitpunkt zum Rosenschnitt hängt vom Klima und der Rosenart ab. Im Allgemeinen ist der Spätwinter oder das zeitige Frühjahr, wenn die Knospen zu schwellen beginnen, für die meisten Rosensorten der ideale Zeitpunkt. So können Sie Winterschäden beseitigen und die Pflanze in Form bringen, bevor neues Wachstum einsetzt.
In wärmeren Klimazonen müssen Sie möglicherweise früher schneiden, während Sie in kälteren Regionen warten können, bis die Frostgefahr vorüber ist. Beachten Sie immer die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Rosensorte, da manche Sorten unterschiedliche Ansprüche haben können. Kletterrosen werden beispielsweise oft nach ihrer ersten Blüte im späten Frühjahr oder Frühsommer geschnitten.
4. Wichtige Werkzeuge zum Beschneiden von Rosenbüschen
Das richtige Werkzeug ist für einen effektiven Baumschnitt unerlässlich. Eine scharfe Bypass-Gartenschere ist unerlässlich, um saubere Schnitte an kleinen bis mittelgroßen Stöcken zu erzielen. Für dickere Stöcke benötigen Sie möglicherweise eine Astschere oder eine Baumsäge. Achten Sie darauf, dass Ihre Werkzeuge sauber und scharf sind, um Schäden an der Pflanze zu vermeiden.
Handschuhe sind ebenfalls wichtig, um Ihre Hände vor Dornen zu schützen. Achten Sie auf dornenfeste Handschuhe mit gutem Griff. Mit einer Astschere mit langem Griff erreichen Sie auch die Mitte des Busches, ohne sich zu verletzen. Eine kleine Flasche Reinigungsalkohol oder eine Bleichlösung ist hilfreich, um Ihre Werkzeuge zwischen den Schnitten zu desinfizieren und so die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Handschuhe sind ebenfalls wichtig, um Ihre Hände vor Dornen zu schützen. Achten Sie auf dornenfeste Handschuhe mit gutem Griff. Mit einer Astschere mit langem Griff erreichen Sie auch die Mitte des Busches, ohne sich zu verletzen. Eine kleine Flasche Reinigungsalkohol oder eine Bleichlösung ist hilfreich, um Ihre Werkzeuge zwischen den Schnitten zu desinfizieren und so die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
5. So erkennen Sie totes oder krankes Holz
Das Erkennen von abgestorbenem oder krankem Holz ist ein entscheidender Schritt beim Baumschnitt. Abgestorbenes Holz ist typischerweise braun und trocken, während gesundes Holz direkt unter der Rinde grün und feucht ist. Um dies zu überprüfen, ritzen Sie mit Ihrem Fingernagel oder einem Messer einen kleinen Kratzer in die Rinde. Ist das Holz darunter braun, ist es abgestorben.
Krankes Holz kann Anzeichen von Verfärbungen, Krebs oder ungewöhnlichem Wachstum aufweisen. Achten Sie auf schwarze Flecken, Mehltau oder andere Pilzinfektionen. Entfernen Sie erkranktes Holz und schneiden Sie es bis auf das gesunde Gewebe zurück. Entsorgen Sie erkranktes Material immer außerhalb Ihres Gartens, um eine Ausbreitung zu verhindern.
6. Die richtige Technik zum Ästeschneiden
Beim Abschneiden von Zweigen ist es wichtig, saubere, schräge Schnitte direkt über einer nach außen gerichteten Knospe zu setzen. Dies fördert das Wachstum vom Pflanzenzentrum weg und sorgt für eine bessere Luftzirkulation. Der Winkel sollte etwa 45 Grad betragen und von der Knospe weg verlaufen, um zu verhindern, dass sich Wasser auf der Schnittfläche sammelt.
Vermeiden Sie es, zu nah an der Knospe zu schneiden, da dies diese beschädigen und neues Wachstum verhindern kann. Umgekehrt kann ein zu großer Stummel zum Absterben führen. Lassen Sie etwa 6 mm über der Knospe stehen. Wenn Sie einen ganzen Stock entfernen, schneiden Sie ihn bis zur Basis der Pflanze zurück, knapp über der Veredelung.
7. So formen Sie Ihren Rosenstrauch für optimales Wachstum
Um Ihren Rosenbusch zu formen, müssen Sie eine offene, vasenartige Struktur schaffen, die Licht und Luft in alle Teile der Pflanze lässt. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen, kranken oder sich kreuzenden Äste. Konzentrieren Sie sich dann darauf, die Mitte des Busches auszudünnen, um die Luftzirkulation zu verbessern.
Beim Formen sollten Sie darauf achten, dass 4–6 kräftige Triebe gleichmäßig um die Pflanze verteilt stehen. Diese sollten bis auf eine nach außen gerichtete Knospe zurückgeschnitten werden, um das Wachstum vom Zentrum weg zu fördern. Die Höhe der Triebe kann je nach Rosenart variieren, in der Regel sollten sie jedoch um etwa ein Drittel bis die Hälfte ihrer Höhe gekürzt werden.
8. Virale Pruning-Hacks: Was funktioniert und was nicht
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