Dieses kleine, wenig bekannte Insekt ist sehr gefährlich, nähern Sie sich ihm nicht

Zu dieser Gruppe gehören unter anderem: Triatominae, auch Raubwanzen genannt. Es handelt sich um ein unscheinbares Lebewesen, dessen Biss schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.

Überträger einer tödlichen Krankheit (3/12)
Triatominae ernährt sich nicht nur vom Blut von Säugetieren – sie kann auch den Parasiten übertragen, der die Chagas-Krankheit verursacht.

Es handelt sich um eine schwere, potenziell tödliche Infektion, die, wenn sie nicht frühzeitig erkannt wird, zu schweren Komplikationen, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, führen kann.

Wo können Sie sie finden? (4/12)
Raubwanzen kommen am häufigsten in lateinamerikanischen Ländern und im Süden der USA vor.

Sie bevorzugen warmes und feuchtes Klima, weshalb sie hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen zu finden sind. Leider könnte sich ihr Verbreitungsgebiet aufgrund des Klimawandels allmählich ausdehnen.

Wie können Sie sich schützen? (5/12)
Um das Risiko eines Kontakts mit diesem gefährlichen Insekt zu minimieren, lohnt es sich, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

In Gebieten, in denen Triatominae vorkommen, wird empfohlen, langärmelige Kleidung zu tragen, Moskitonetze zu verwenden, nachts die Fenster zu schließen und eine Klimaanlage zu verwenden.

Dies kann zwar zu höheren Stromrechnungen führen, Ihre Gesundheit ist jedoch unbezahlbar.

Folgen für Mensch und Tier (6/12)
Wird die Chagas-Krankheit zu spät diagnostiziert, kann eine lebenslange Behandlung erforderlich sein.

Es betrifft nicht nur Menschen – sowohl Erwachsene als auch Kinder – sondern auch Haustiere, insbesondere Katzen und Hunde.

Die Behandlung erfordert häufig die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und eine ständige ärztliche Überwachung.

Symptome und Verlauf der Erkrankung (7/12)
Typische Symptome sind: zunehmende Atemnot, chronische Müdigkeit und eine Vergrößerung des Herzens, die zu einer Herzinsuffizienz führen kann.

Unbehandelt entwickelt sich die Chagas-Krankheit langsam, schwächt den Körper aber systematisch.

Im fortgeschrittenen Stadium verschlechtert es die Lebensqualität erheblich.

Auch Tiere leiden (8/12)
Die Chagas-Krankheit kann bei Haustieren schwieriger zu diagnostizieren und zu behandeln sein.

Nicht jeder Tierarzt verfügt über das entsprechende Wissen und die Ausrüstung, um einen solch komplexen Fall zu behandeln. Viele Besitzer entscheiden sich angesichts des Leidens ihres Haustiers dazu, es einzuschläfern – insbesondere, wenn die Prognose schlecht ist.

Insekten in aller Munde (9/12)
In den letzten Jahren haben sich die Meldungen über Bettwanzenbefall vor allem in Frankreich gehäuft.

Obwohl es sich nicht um dasselbe wie die Triatominae handelt, löst diese Tatsache in der Gesellschaft Panik aus und bringt das Thema Insekten in den Medien und sozialen Netzwerken zur Sprache. Die Angst vor „kleinen Eindringlingen“ ist wieder einmal Thema öffentlicher Diskussion.
Wenn Sie von einem unbekannten Wesen gebissen oder gestochen werden, versuchen Sie nicht, eine Selbstdiagnose zu stellen oder die Situation zu ignorieren.

Manchmal treten die Symptome erst nach mehreren Stunden auf, und eine schnelle Reaktion ist entscheidend.

Wo kann ich Hilfe suchen? (11/12)
Wenn Sie den Verdacht haben, mit einem gefährlichen Insekt in Kontakt gekommen zu sein, gehen Sie so schnell wie möglich in die Notaufnahme.

Versuchen Sie, sich, wenn möglich, an das Aussehen des Lebewesens zu erinnern, das Sie gebissen hat, und fotografieren Sie es idealerweise. Dies erleichtert Ihrem Arzt das Ergreifen geeigneter Maßnahmen.

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