Die Ergebnisse blieben auch nach Berücksichtigung anderer gesundheitlicher Probleme wie Bluthochdruck und Fettleibigkeit signifikant. Interessanterweise variierten die Auswirkungen je nach Rasse und ethnischer Gruppe, wobei bei hispanischen Teilnehmern der stärkste Zusammenhang auftrat, während bei nicht-hispanischen schwarzen Erwachsenen keine signifikante diabetesbedingte Hirnverdünnung auftrat.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines guten Diabetesmanagements zum potenziellen Schutz vor Hirnalterung und kognitivem Abbau. Die Forscher hoffen, dass zukünftige Langzeitstudien klären werden, wie sich Diabetes im Laufe der Zeit auf die Gehirngesundheit auswirkt und ob Medikamente oder Änderungen des Lebensstils diese Auswirkungen verlangsamen können.
