3. So erkennen Sie, ob Kartoffeln schlecht geworden sind
Auch bei richtiger Lagerung sollten Sie Ihre Kartoffeln regelmäßig auf Anzeichen von Verderb überprüfen.
Darauf sollten Sie achten:
Keimung: Kleine Keime können entfernt werden, wenn die Kartoffel jedoch mehrere große Keime hat, sollten Sie sie am besten wegwerfen.
Weichheit und Runzeln: Kartoffeln, die sich weich und schrumpelig anfühlen, haben zu viel Feuchtigkeit verloren und sind nicht mehr frisch.
Schimmel oder schwarze Flecken: Jegliche Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis weisen darauf hin, dass die Kartoffel nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.
Grüne Schale: Wenn die Kartoffel grün geworden ist, enthält sie Solanin, eine giftige Verbindung, die Übelkeit und Verdauungsprobleme verursachen kann.
4. Bonus-Tipp: Kartoffeln einfrieren für eine längere Haltbarkeit
Wenn du einen Überschuss an Kartoffeln hast, kannst du sie einfrieren, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Rohe Kartoffeln lassen sich jedoch aufgrund ihres hohen Wassergehalts nicht gut einfrieren. Daher ist es am besten, sie vorher zu blanchieren.
So frieren Sie Kartoffeln ein:
Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in kleine Stücke.
3–5 Minuten kochen (blanchieren).
Abgießen und vollständig abkühlen lassen.
In luftdichten Gefrierbeuteln aufbewahren und einfrieren.
Gefrorene Kartoffeln können für Kartoffelpüree, Suppen oder Pfannengerichte verwendet werden und halten im Gefrierschrank bis zu 10–12 Monate.
Fazit:
Mit diesen einfachen und effektiven Lagermethoden bleiben Ihre Kartoffeln lange frisch und genießbar. Egal, ob Sie sie mit Salz, Sand oder Sägemehl lagern, entscheidend ist die Kontrolle von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichteinfall.
Wenn Sie das nächste Mal große Mengen Kartoffeln kaufen, beachten Sie diese Tipps, um Abfall zu vermeiden und das ganze Jahr über frische Kartoffeln zu genießen! 🚀🥔