Hausgemachter Apfelkuchen: Das Rezept meiner Großmutter, ein Genuss, der auf der Zunge zergeht

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Den Kuchenteig zubereiten

  1. Kombinieren Sie die trockenen Zutaten.
    Verquirlen Sie in einer großen Rührschüssel Mehl, Salz und Zucker.
  2. Die Butter einschneiden.
    Die kalten Butterwürfel zur Mehlmischung geben. Mit einem Teigschneider oder den Fingerspitzen die Butter in das Mehl einarbeiten, bis die Mischung groben Krümeln ähnelt und überall erbsengroße Butterstückchen vorhanden sind.
  3. Eiswasser hinzufügen.
    Geben Sie das Eiswasser nach und nach esslöffelweise hinzu und verrühren Sie es nach jeder Zugabe vorsichtig mit einer Gabel. Geben Sie gerade so viel Wasser hinzu, dass der Teig beim Drücken zusammenhält. Den Teig nicht zu lange kneten.
  4. Den Teig kühlen.
    Den Teig in zwei Hälften teilen, jede Portion zu einer Scheibe formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 1 Stunde (oder bis zu 2 Tage) im Kühlschrank lagern.

Schritt 2: Apfelfüllung zubereiten

  1. Schälen und schneiden Sie die Äpfel.
    Schälen, entkernen und schneiden Sie die Äpfel in dünne Scheiben. Sie möchten gleichmäßige Scheiben, damit sie gleichmäßig garen.
  2. Die Füllung anrühren.
    In einer großen Schüssel die Apfelscheiben mit Kristallzucker, braunem Zucker, Zimt, Muskatnuss, Zitronensaft und Mehl vermengen. Die Mischung 10–15 Minuten ruhen lassen, damit der Saft leicht austreten kann.

Schritt 3: Den Kuchen zusammensetzen

  1. Heizen Sie den Backofen vor.
    Stellen Sie Ihren Backofen auf 220 °C ein und legen Sie ein Backblech auf die untere Schiene, um eventuelle Tropfen aufzufangen.
  2. Den Boden ausrollen.
    Auf einer leicht bemehlten Fläche eine Teigscheibe zu einem 30 cm großen Kreis ausrollen. Diesen vorsichtig in eine 23 cm große Kuchenform legen und leicht am Boden und an den Seiten andrücken.
  3. Die Apfelfüllung hinzufügen.
    Die Apfelmischung in den Boden gießen und in der Mitte leicht anhäufen. Die Oberseite mit kleinen Butterstücken bestreuen.
  4. Rollen Sie die obere Kruste aus.
    Rollen Sie die zweite Teigscheibe aus und legen Sie sie über die Füllung. Sie können eine volle obere Kruste mit Schlitzen für Dampf machen oder ein Gittermuster für einen traditionellen Look erstellen.
  5. Verschließen und eindrücken.
    Schneiden Sie überstehenden Teig ab und drücken Sie die Ränder ein, um ihn zu verschließen. Wenn Sie einen vollen Teigboden verwenden, schneiden Sie oben ein paar kleine Schlitze hinein, damit der Dampf entweichen kann.
  6. Eigelb und Zucker (optional).
    Das Ei mit Milch verquirlen und die obere Kruste damit bestreichen. Für zusätzlichen Knusprigkeitseffekt und Glanz mit etwas Zucker bestreuen.

Schritt 4: Den Kuchen backen

  1. Erstes Backen bei hoher Temperatur.
    Backen Sie den Kuchen 15–20 Minuten lang bei 220 °C, damit die Kruste fest wird.
  2. Reduzieren Sie die Hitze.
    Senken Sie die Ofentemperatur auf 190 °C und backen Sie den Kuchen weitere 35–45 Minuten oder bis die Kruste goldbraun ist und die Füllung Blasen wirft.
  3. Abkühlen lassen.
    Lassen Sie den Kuchen vor dem Anschneiden mindestens 2 Stunden auf einem Kuchengitter abkühlen. So wird die Füllung richtig fest.

Serviertipps

Warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne servieren. Meine Großmutter hat ihr Eis immer mit einem Spritzer selbstgemachter Karamellsauce serviert – eine dekadente Note, die dem Ganzen das gewisse Etwas verleiht.


Warum dieses Rezept funktioniert

Dieser Apfelkuchen ist der Inbegriff von Wohlfühlen. Die buttrige, blättrige Kruste zergeht auf der Zunge, während die zarten Äpfel perfekt gewürzt und genau richtig süß sind. Durch das Einlegen in Zucker vor dem Backen entziehen die Äpfel ihren Saft, der sich mit dem Mehl zu einer natürlich angedickten Füllung verbindet – kein matschiger Boden! Die Zubereitung ist traditionell, das Ergebnis aber einfach magisch.

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