Untersuchungen zeigen eindeutig, dass Kurkuma ein wunderbares Kraut für das Gehirn ist. Wer an einer zugänglicheren Forschungsarbeit interessiert ist, kann die folgenden Artikel lesen:
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Eine der am häufigsten gestellten Fragen, die wir beantworten, lautet: „Welche Art von Kurkuma oder Curcumin ist besser?“ » Die oben genannten Studien zeigen, dass die gesamte Pflanze ein breiteres Spektrum an therapeutischen Verbindungen bietet als Curcumin allein. Bei der Züchtung der meisten Curcumine stand jedoch die Frage der „Menge“ im Vordergrund. Dabei wurde dem Molekulargewicht (Anzahl der Milligramm pro Portion) eines bestimmten Inhaltsstoffs Vorrang vor qualitativen Merkmalen eingeräumt (z. B.: Ist er biologisch? Ist er in einem natürlichen Kontext als Nahrungsmittel oder als ganze Pflanze erhältlich?), die die Art der in der Substanz enthaltenen nutrigenomischen Informationen und damit ihre Intelligenz widerspiegeln. Um mehr über Lebensmittelintelligenz zu erfahren, sehen Sie sich mein E-Mail-Training „Food Wisdom“ an.
Und ehrlich gesagt gibt es auf die allgemeine Frage, wie man Kurkuma/Curcumin am besten einnimmt, keine allgemeingültige Antwort. Die Frage kommt immer von einer Person mit besonderen Bedürfnissen, daher müssen Empfehlungen individuell und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein.
Wenn Sie beispielsweise an Kolitis oder Polypen leiden und Kurkuma zur Linderung der Entzündung oder zur Verkleinerung präkanzeröser Tumore verwenden möchten, ist die Verwendung der ganzen Pflanze sinnvoller als die Verwendung einer hoch bioabsorbierbaren Curcumin-Kapselform (z. B. Meriva), die höchstwahrscheinlich im Dünndarm absorbiert wird und fast vollständig durch die Leber gelangt und nie den Dickdarm erreicht. Bei dieser Person kann der Verzehr eines Teelöffels relativ schwer verdaulichen Kurkumas die erkrankten Oberflächen des Darms oder Dickdarms in genau der richtigen Form überziehen, um die Krankheit umzukehren.
Was wäre, wenn jemand systemische Auswirkungen wie Arthritis oder Hirnkrebs erzielen wollte? In diesen speziellen Fällen könnte die ideale Lösung darin bestehen, Curcuminverbindungen wie Curcumin in Kombination mit einem Phospholipid oder schwarzem Pfeffer (Piperin) über die „Glucuronidierungsbarriere“ (1) zur Leber zu transportieren. Das „Nutraceutical“-Modell (Einzelisolat) ist bei richtiger Anwendung sicherlich nützlich, insbesondere wenn es das pharmazeutische Modell als Teil eines integrierten medizinischen Protokolls ergänzt.
(1) Glucurokonjugation: Entgiftungsvorgang in der Leber, bei dem Glucuronsäure mit Toxinen kombiniert wird.
Letztendlich ist es wichtig, nicht zu warten, bis ein gesundheitliches Problem so ernst wird, dass Sie sich zwingen müssen, „heroische Dosen“ eines Pflanzenextrakts oder Nahrungsmittels einzunehmen. Am besten verwendet man kleine Mengen in kulinarischen Dosen in Kombination mit Zutaten, die auf physiologischer, informativer und sensorischer Ebene synergistisch wirken (und so das so wichtige Vitamin P [Genuss] erzeugen!). Wir haben vor Kurzem eine Studie vorgestellt, die ergab, dass kulinarische Dosen Rosmarin zur Verbesserung des Gedächtnisses beitrugen, während größere, „heroische“ Dosen ihm tatsächlich schadeten!
Aus diesem Grund kann es eine perfekte Möglichkeit sein, Ihre tägliche Kurkumazufuhr zu ergänzen, indem Sie Kurkuma in Currys probieren oder eine Prise davon in Ihre Smoothies geben. Im Gegensatz zu Kapseln, deren „natürlicher“ Inhalt und fragwürdige Hilfsstoffe die Leber belasten können, die Sie mit diesen natürlichen Heilmitteln schützen möchten. Denken Sie daran: Qualität ist entscheidend und weniger ist mehr!