Ja, Sie haben richtig gelesen! Backpulver, ein gängiger Haushaltsartikel, kann ein wirksamer Verbündeter im Kampf gegen Moos sein. Die alkalische Natur des Backpulvers erhöht den pH-Wert des Bodens und macht ihn so weniger gastfreundlich für Moos, während er für Gras und andere Pflanzen ungefährlich bleibt.
So wenden Sie Backpulver auf Ihrem Rasen an
Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt: Der beste Zeitpunkt zum Wenden von Backpulver ist ein trockener, sonniger Tag, wenn das Moos aktiv wächst. Ideal sind der frühe Frühling oder Herbst, wenn das Moos am kräftigsten wächst.
Bereiten Sie die Backpulvermischung vor: Mischen Sie ungefähr zwei Esslöffel Backpulver mit einem Liter Wasser in einer Gießkanne. Gut umrühren, um sicherzustellen, dass sich das Backpulver vollständig aufgelöst hat.
Auf betroffene Bereiche auftragen: Gießen Sie die Backpulvermischung direkt auf die moosbedeckten Bereiche Ihres Rasens. Sie müssen den Bereich nicht durchnässen, eine leichte Anwendung ist ausreichend. Für größere Bereiche müssen Sie möglicherweise mehrere Chargen der Lösung vorbereiten.
Abwarten und beobachten: Innerhalb weniger Tage werden Sie bemerken, dass das Moos braun oder schwarz wird, ein Zeichen dafür, dass es abstirbt. Das Moos sollte anfangen auszutrocknen und sich leicht wegharken lassen.
Harken und entfernen: Sobald das Moos getrocknet ist, entfernen Sie es mit einem Gartenrechen von Ihrem Rasen. Das Moos lässt sich leicht lösen und gibt den Boden darunter frei.
2. pH-Wert des Bodens mit Kalk anpassen
Obwohl Natron Moos effektiv beseitigt, betonte meine Oma immer, wie wichtig es sei, die zugrunde liegende Ursache zu bekämpfen: den Säuregehalt des Bodens. Das Ausbringen von Gartenkalk auf Ihren Rasen hilft, den pH-Wert des Bodens zu erhöhen und schafft so eine Umgebung, in der Gras gedeihen kann, Moos jedoch nicht.
So kalken Sie Ihren Rasen
Testen Sie Ihren Boden: Vor dem Kalken ist es wichtig, den pH-Wert Ihres Bodens zu testen. Sie können ein Bodentest-Set in den meisten Gartencentern kaufen oder eine Probe an eine örtliche Landwirtschaftsberatungsstelle schicken.
Wählen Sie den richtigen Kalk: Es gibt verschiedene Kalkarten, wie z. B. Dolomitkalk und Kalzitkalk. Dolomitkalk liefert neben Kalzium auch Magnesium, was für manche Böden von Vorteil sein kann.
Gleichmäßig kalken: Verteilen Sie den Kalk mit einem Rasenstreuer gleichmäßig auf Ihrem Rasen. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers für die richtige Dosierung basierend auf Ihren Bodenuntersuchungsergebnissen und der Rasengröße.
Rasen wässern: Nach dem Kalken wässern Sie Ihren Rasen leicht, damit der Kalk besser in den Boden eindringt und den pH-Wert reguliert.
3. Rasenzustand verbessern

Mann, war bisher so außen vor
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