Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie Ingwer ganz einfach in vielen Behältern anbauen.

Vorbereitung des Bodens für im Container angebauten Ingwer

Ingwer gedeiht in reichhaltigem, gut durchlässigem Boden. Bereiten Sie eine Blumenerde vor, indem Sie zu gleichen Teilen hochwertige Blumenerde, Kokosfasern und Perlite oder Sand mischen, um die Drainage zu verbessern. Integrieren Sie organische Stoffe wie Kompost oder gut verrotteten Mist, um wichtige Nährstoffe zu liefern. Der Boden sollte leicht sauer bis neutral sein und einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 haben. Achten Sie darauf, dass der Boden locker und bröckelig ist, damit sich die Rhizome leicht ausbreiten können.

Ingwer in Behältern pflanzen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um Ingwer in Behältern zu pflanzen, wählen Sie zunächst gesunde Ingwer-Rhizome mit sichtbaren „Augen“ oder Knospen aus. Weichen Sie die Rhizome über Nacht in Wasser ein, um das Wachstum anzuregen. Füllen Sie den Behälter mit vorbereiteter Erde und lassen Sie dabei etwa 2,5 cm Platz frei. Legen Sie die Rhizome waagerecht auf die Erdoberfläche, mit den Knospen nach oben. Bedecken Sie sie mit 2,5 cm Erde und gießen Sie sie gründlich an. Stellen Sie den Behälter an einen warmen, feuchten Ort mit indirekter Sonneneinstrahlung.

Gießen und Düngen von Ingwerpflanzen im Topf

Ingwerpflanzen benötigen gleichmäßige Feuchtigkeit, aber zu viel Wasser kann zu Wurzelfäule führen. Gießen Sie die Pflanzen, sobald sich die obersten 2,5 cm Erde trocken anfühlen, und sorgen Sie für eine gleichmäßige Feuchtigkeit im gesamten Gefäß. Während der Wachstumsperiode geben Sie Ingwerpflanzen alle 4–6 Wochen einen ausgewogenen Flüssigdünger. Organische Dünger wie Fisch-Emulsion oder Algenextrakt eignen sich hervorragend. Reduzieren Sie die Bewässerung und stellen Sie die Düngung ein, sobald die Pflanzen reif sind und sich auf die Ernte vorbereiten.

Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten bei im Container angebautem Ingwer

Im Container angebauter Ingwer ist weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten, dennoch ist Wachsamkeit geboten. Zu den häufigsten Schädlingen zählen Blattläuse, Spinnmilben und Wollläuse. Verwenden Sie Insektizidseife oder Neemöl, um den Befall zu bekämpfen. Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation um die Pflanzen, um Pilzkrankheiten wie Wurzelfäule und Blattflecken vorzubeugen. Untersuchen Sie die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Stress oder Krankheiten und entfernen Sie befallenes Laub umgehend.

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