Mit Kartoffeln und Kohl gefüllte Frikadellen – ein knuspriger, wohltuender Genuss

  • Zum Braten:

    • 2-3 EL Olivenöl (nach Bedarf)

    Wegbeschreibung

    1. Zubereitung des Kartoffelteigs:

      • Die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
      • Kochen Sie sie in Salzwasser, bis sie mit der Gabel weich sind (ca. 15 Minuten).
      • Abgießen und noch warm zerstampfen, dabei die Butter unterrühren.
      • Nach und nach Mehl hinzufügen und rühren, bis ein weicher Teig entsteht. Bei Bedarf mehr Mehl hinzufügen, um ein Ankleben zu verhindern.
    2. Zubereitung der Kohlfüllung:

      • Erhitzen Sie Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze.
      • Die gehackte Zwiebel dazugeben und glasig dünsten.
      • Die geriebene Karotte und den zerkleinerten Kohl unterrühren und kochen, bis sie weich sind (ca. 10 Minuten).
      • Mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen und dann vom Herd nehmen.
      • Lassen Sie die Mischung etwas abkühlen, bevor Sie den geriebenen Käse untermischen.
    3. Die Pastetchen zusammensetzen:

      • Den Kartoffelteig in kleine Portionen teilen und zu Kugeln rollen.
      • Drücken Sie jede Kugel zu einer Scheibe flach.
      • Geben Sie einen Löffel der Kohlfüllung in die Mitte, falten Sie den Teig darüber und verschließen Sie die Ränder sorgfältig, sodass dicke Fladen entstehen.
    4. Die Pastetchen zubereiten:

      • Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
      • Braten Sie jedes Patty 3–4 Minuten auf jeder Seite oder bis es goldbraun und knusprig ist.
      • Vor dem Servieren auf Küchenpapier abtropfen lassen.

    Nährwertangaben (pro Portion – ungefähr)

    • Kalorien: 180-220
    • Eiweiß: 5 g
    • Kohlenhydrate: 28 g
    • Fette: 7 g
    • Ballaststoffe: 4 g

    Die Ursprünge und die Popularität von Kartoffel- und Kohlpastetchen

    Kartoffel-Kohl-Bratlinge haben ihre Wurzeln in der osteuropäischen und slawischen Küche, wo Kartoffeln und Kohl seit langem zu den Grundzutaten gehören. Diese Zutaten waren weit verbreitet und erschwinglich, was sie in der traditionellen Bauernküche unverzichtbar machte. Verschiedene Varianten dieses Gerichts finden sich in verschiedenen Kulturen, von der polnischen Placki Ziemniaczane über die russische Draniki bis hin zur ukrainischen Deruny .

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