Bei Verstößen gegen die vorgeschriebenen Zeiten kann ein verärgerter Nachbar die Stadtpolizei oder die Gendarmerie verständigen. Bei einer Festnahme riskiert er eine Geldstrafe von 68 €.
Dieser Betrag mag gering erscheinen, aber wenn er nicht innerhalb von 45 Tagen bezahlt wird, erhöht er sich auf 180 €. Vorbeugen ist besser als Heilen…
Und es hat keinen Sinn, sich auf Unwissenheit zu berufen: Das Gesetz besagt: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, auch nicht, wenn es um Lärm im Zusammenhang mit Gartenarbeit geht.
Warum gibt es diese Regeln?
Sie mögen zwar restriktiv erscheinen, doch diese Regelungen zielen darauf ab, die Lebensqualität aller zu schützen. In Frankreich wird das Recht auf Ruhe und Erholung anerkannt, insbesondere an Sonn- und Feiertagen, die ideale Zeiten zum Entspannen oder für die Familie sind.
Stellen Sie sich vor, Ihr Nachbar – ob Kleinkind oder Nachtarbeiter – wird vom Lärm eines Rasenmähers geweckt: Kein Wunder, dass es in der Nachbarschaft schnell zu Spannungen kommt. Es ist ein bisschen so, als würde man um 7 Uhr morgens in einem Mehrfamilienhaus auf die Trommel schlagen …
Gartenarbeit ja, aber unter Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
Der Mai ist voller Feiertage, die sich ideal für die Gartenpflege eignen. Das Rasenmähen muss jedoch strengen Zeitplänen folgen, um Konflikte und Bußgelder zu vermeiden.
Bevor Sie zum Rasenmäher greifen, nehmen Sie sich kurz Zeit und kontaktieren Sie Ihr örtliches Rathaus oder besuchen Sie die offizielle Website. So können Sie bis zu 180 € sparen und den Frieden in Ihrer Nachbarschaft bewahren.