Russischer Salat: Das Rezept nach klassischer Art

Zubereitung
Das Gemüse vorbereiten:

Kartoffeln und Karotten waschen, anschließend schälen und in kleine, gleichmäßige Würfel schneiden.
Blanchieren Sie die Karotten und Kartoffeln etwa 10–15 Minuten lang in Salzwasser oder bis sie weich, aber noch bissfest sind.
In einem separaten Topf die Erbsen in kochendem Salzwasser etwa 5–6 Minuten lang kochen (bei Verwendung von frischen Erbsen) oder gemäß den Anweisungen bei Verwendung von gefrorenen Erbsen.
Wenn Sie grüne Bohnen hinzufügen möchten, kochen Sie diese separat 5 Minuten lang in Salzwasser und schneiden Sie sie dann in kleine Stücke.
Gemüse abkühlen lassen:

Das gesamte Gemüse abtropfen lassen und vollständig abkühlen lassen. Wichtig ist, dass sie kalt sind, damit die Mayonnaise beim Zubereiten nicht schmilzt.
Bereiten Sie die Mayonnaise vor (optional, aber empfohlen):

Wenn Sie Mayonnaise zu Hause zubereiten möchten, verquirlen Sie ein Eigelb, einen Esslöffel Senf, Salz und Pfeffer. Langsam das Samenöl (ca. 200 ml) in einem dünnen Strahl hinzufügen und weiterrühren, bis eine dicke Mayonnaise entsteht. Für eine feinere Variante geben Sie einen Esslöffel Weißweinessig hinzu, um etwas Frische zu verleihen.
Wenn Sie lieber Fertigmayonnaise verwenden möchten, achten Sie darauf, dass Sie eine qualitativ hochwertige Mayonnaise wählen, vorzugsweise ohne Konservierungsstoffe.
Salat mischen:

Geben Sie die Kartoffeln, Karotten, Erbsen und grünen Bohnen (falls verwendet) in eine große Schüssel.
Fügen Sie die vorbereitete Mayonnaise hinzu und verrühren Sie alles vorsichtig. Wenn Sie möchten, können Sie für etwas mehr Geschmack noch einen Teelöffel Senf dazugeben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Abkühlen und servieren:

Geben Sie den russischen Salat auf eine Servierplatte und lassen Sie ihn vor dem Servieren mindestens 1–2 Stunden im Kühlschrank abkühlen, damit sich die Aromen gut vermischen können.
Vor dem Servieren können Sie noch mit in Spalten geschnittenen, hartgekochten Eiern oder einigen Zweigen frischer Petersilie dekorieren.
Servier- und Aufbewahrungstipps
Russischer Salat eignet sich perfekt als Vorspeise oder als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten. Im Kühlschrank ist es 2–3 Tage haltbar. Wenn Sie es im Voraus zubereiten, schmeckt es noch besser, da sich die Aromen besser vermischen.

Russischer Salat mit Thunfisch -Variationen
: Für einen kräftigeren Geschmack können Sie Ihrem Salat abgetropften Thunfisch in Öl hinzufügen.
Russischer Salat mit Oliven: Für eine pikante Note fügen Sie einige fein gehackte grüne oder schwarze Oliven hinzu.
Russischer Salat mit veganer Mayonnaise: Wer eine vegane Variante bevorzugt, kann auf eine Mayonnaise auf Sojamilch- oder Reismilchbasis zurückgreifen.
FAQ:
Kann ich gefrorenes Gemüse verwenden? Ja, Tiefkühlgemüse ist in Ordnung. Kochen Sie sie gemäß den Anweisungen auf der Verpackung, lassen Sie sie anschließend abkühlen und vermischen Sie sie mit der Mayonnaise.

Wie kann ich verhindern, dass Mayonnaise gerinnt? Um zu verhindern, dass die Mayonnaise gerinnt, achten Sie darauf, dass das gesamte Gemüse vollständig abgekühlt ist, bevor Sie es zur Mayonnaise geben. Außerdem vorsichtig umrühren, damit die Mayonnaise nicht schmilzt.

Fazit:
Russischer Salat ist ein zeitloses Gericht, das sich für jeden Anlass eignet, vom festlichen Abendessen bis zum Aperitif. Mit seiner cremigen Konsistenz und seinem zarten Geschmack überzeugt er immer wieder. Probieren Sie dieses klassische Rezept aus und verleihen Sie ihm mit ein paar Variationen Ihre persönliche Note, um es noch spezieller zu machen!

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