Chiasamen werden oft als Superfood gepriesen, da sie reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und Antioxidantien sind. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Chiasamen in bestimmten Situationen tatsächlich Nebenwirkungen verursachen können. Hier erfahren Sie, was Sie wissen sollten, bevor Sie es mit Chia in Ihrer Ernährung übertreiben.
1. Verdauungsbeschwerden und Blähungen
Warum: Chiasamen enthalten extrem viel Ballaststoffe. Schon zwei Esslöffel Chiasamen liefern über 10 g Ballaststoffe. Wenn Ihr Körper nicht an den Verzehr großer Mengen an Ballaststoffen gewöhnt ist, kann dies zu Blähungen, Magenkrämpfen oder sogar Verstopfung führen.
Tipp: Beginnen Sie mit kleinen Mengen Chiasamen und denken Sie daran, viel Wasser zu trinken, um die Verdauung zu unterstützen.
2. Erstickungsgefahr
Warum: Chiasamen können das 10- bis 12-fache ihres Gewichts an Wasser aufnehmen. Wenn Sie sie trocken essen und nicht genügend Flüssigkeit trinken, können sie im Hals aufquellen und Erstickungsgefahr darstellen.
Tipp: Weichen Sie Chiasamen vor dem Verzehr immer in Wasser ein oder mischen Sie sie in feuchte Lebensmittel wie Smoothies oder Joghurt.
3. Kann die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen
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