Viele Menschen essen unwissentlich bestimmte Lebensmittel, die eine große Anzahl von Parasiten beherbergen können. Um Ihre Gesundheit zu schützen, ist es wichtig, diese Lebensmittel gründlich zuzubereiten und zu garen, um schädliche Parasiten abzutöten.
Zu den häufigsten lebensmittelbedingten Parasiten zählen Amöben, Ruhrerreger, Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer und mehr. Im menschlichen Körper können diese Parasiten Verdauungsstörungen, Anämie, Magen- und Darmentzündungen, Kolitis und andere schwerwiegende Erkrankungen verursachen.
Bei den folgenden Lebensmitteln sollten Sie vorsichtig sein:
1. Aal:
Aale leben in stehenden Gewässern, die ideale Brutstätten für Parasiten sind. Besonders Gelbaale haben ein hohes Risiko für parasitäre Infektionen; während der Brutzeit der Parasiten können bis zu 50 % infiziert sein. Gelbaale können mindestens 15 Arten von Parasiten beherbergen, darunter Spulwurmlarven, die durch ihre Wanderung in die Augen das Sehvermögen beeinträchtigen können, sowie sich schnell vermehrende Bandwurmlarven, die innere Organe und das Gehirn befallen.
Vorbeugung: Aale immer gründlich waschen und vor dem Verzehr mindestens 4–5 Minuten kochen.
2. Schnecken:
Schnecken sind köstlich, aber oft auch „Reservoirs“ für zahlreiche Parasiten. Die meisten Schneckenarten leben in Teichen oder stehenden Gewässern und sind daher anfällig für parasitäre Infektionen. Am gefährlichsten ist Angiostrongylus cantonensis, eine Art Spulwurmlarve.
Eine Schnecke kann über 3.000 Parasiten übertragen. Eine Infektion kann Fieber, Kopfschmerzen, Nackensteifheit und schwerwiegendere Symptome verursachen. Gelangen Parasiten ins Gehirn, können sie Hirnhautentzündung, Gedächtnisverlust und sogar Lebensgefahr verursachen.
Vorbeugung: Schnecken einweichen, sorgfältig waschen und durchgaren.
3. Rohes oder seltenes Büffel- und Rindfleisch:
Büffel- und Rindfleisch sind nährstoffreich, doch rohe oder seltene Zubereitungen sind häufig mit Parasiten infiziert. Es wurden Fälle von Infektionen, insbesondere mit dem Rinderbandwurm, gemeldet.
Bandwurmlarven treten häufig in Muskeln wie Zunge, Zwerchfell, Herz und Gesäß dieser Tiere auf. Im menschlichen Körper heften sie sich an die Dünndarmschleimhaut und absorbieren Nährstoffe. Dies führt zu Darmschäden, Entzündungen, Verdauungsproblemen und Symptomen wie Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Kopfschmerzen, Schwindel und Anämie. Eine langfristige Infektion kann lebensbedrohlich sein.
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