Eisen beugt Anämie vor und hält Ihr Energieniveau hoch, während Selen und Zink Ihr Immunsystem unterstützen und die Heilung fördern. Wenn Sie zu Eisenmangel neigen, können Muskelmägen eine entscheidende Rolle spielen. Muskelmägen sind außerdem eine gute Quelle für Vitamin C, Riboflavin, Magnesium, Kupfer und Mangan.
5. Sie sind wahnsinnig billig
In einer Welt, in der Fleischpreise explodieren, bleiben Hühnermägen eine der günstigsten Proteinquellen. Ein Pfund davon ist oft schon für wenige Dollar erhältlich – ideal für Familien, Essensvorbereiter und alle, die Geld sparen möchten, ohne auf Nährwert zu verzichten.
Wie man Hühnermägen kocht (ohne sie zu ruinieren)
Wenn Sie noch nie Muskelmagen gekocht haben, machen Sie sich keine Sorgen. Sie sind unglaublich vielseitig und mit der richtigen Technik werden sie so köstlich wie ein Kuss vom Küchenchef.
1. Kochen und schmoren, bis es sehr zart ist
Mägen können zäh sein, aber durch langsames Garen zergehen sie auf der Zunge. Kochen Sie sie 30–45 Minuten mit Salz, Knoblauch und Gewürzen und geben Sie sie dann in Suppen oder Eintöpfe.
2. Frittieren für knusprige Köstlichkeiten
Lust auf etwas Knuspriges? Die Mägen in gewürztem Mehl wenden, goldbraun braten und in deine Lieblingssauce tunken. Der ultimative Bar-Snack.
Und wie bei allem ist Mäßigung der Schlüssel. Muskelmägen enthalten Cholesterin. Wenn Sie also eine strenge cholesterinarme Diät einhalten, sollten Sie sie in Maßen genießen.
Gibt es Risiken?
Es gibt nur wenige Studien zu Muskelmägen. Wie Medical News Today anmerkt, enthalten einige Innereien einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren. Wenn Ihr Cholesterinspiegel über dem Normalwert liegt, sollten Sie diese Lebensmittel in Maßen essen. Muskelmägen enthalten jedoch weniger als ein Gramm gesättigte Fettsäuren pro Portion, sodass sie Ihren Cholesterinspiegel im Blut oder Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit wahrscheinlich nicht beeinträchtigen.
Wissenschaftler weisen außerdem darauf hin, dass Innereien Purine enthalten und von Menschen mit Gicht gemieden werden sollten. Diese organischen Verbindungen erhöhen den Harnsäurespiegel und können Gichtanfälle auslösen.
Wenn Sie glauben, zu viel Hühnerfleisch, einschließlich Hühnermägen, zu essen, sollten Sie auf Bio-Produkte umsteigen. Landwirte setzen häufig Antibiotika ein, um Hühnerkrankheiten vorzubeugen. Eine Ernährung mit hohem Geflügelanteil kann die Entwicklung medikamentenresistenter Bakterien fördern, die laut The Guardian in den USA jährlich mehr als 23.000 Menschen töten. Eine Möglichkeit, diese Risiken zu mindern, ist der Umstieg auf Bio-Produkte.
Fazit: Geben Sie Ihren Mägen eine Chance!
Wenn Sie proteinreiches, nährstoffreiches und supergünstiges Fleisch suchen, sind Bio-Hühnermägen die beste Wahl. Sie sind einfach zuzubereiten, unglaublich vielseitig und definitiv unterschätzt.
Nehmen Sie beim nächsten Einkauf im Supermarkt eine Packung mit und probieren Sie eine dieser Kochmethoden aus. Vielleicht entdecken Sie Ihr neues Lieblingsprotein – und das zu einem günstigen Preis!
Würden Sie Hühnermägen probieren? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!