Weiches und fluffiges Hefebrot

1. Hefe aktivieren:

  • In einer kleinen Schüssel 150 ml Milch erwärmen, bis sie lauwarm (nicht heiß) ist. 25 g Zucker in die Milch geben und unter Rühren auflösen.
  • 3 g Trockenhefe über die Milch streuen und vorsichtig umrühren. 5–10 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe schaumig und sprudelnd ist.

2. Den Teig mischen:

  • Mischen Sie in einer großen Rührschüssel 300 g Allzweck- oder Brotmehl mit 3 g Salz.
  • In der Mitte eine Mulde formen und die Aktivhefemischung, ein verquirltes Ei und 30 g ungesalzene Butter hineingeben. Alles gut verrühren, bis ein Teig entsteht.

3. Den Teig kneten:

  • Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 10 Minuten lang kneten, bis er glatt, elastisch und leicht klebrig ist. Sollte der Teig zu klebrig sein, etwas mehr Mehl hinzufügen. Vorsicht: Nicht zu viel Mehl, da dies die Textur des Brotes beeinträchtigt.

4. Den Teig gehen lassen:

  • Eine große Schüssel mit 5 g ungesalzener Butter einfetten und den Teig hineingeben. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch oder Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

5. Brot formen und backen:

  • Heizen Sie Ihren Backofen auf 180 °C (350 °F) vor.
  • Sobald der Teig aufgegangen ist, schlagen Sie ihn durch, um Luftblasen zu entfernen. Formen Sie den Teig zu einem Laib, indem Sie ihn zu einem Rechteck ausrollen und dann fest zusammenfalten. Legen Sie den geformten Teig in eine gefettete Kastenform.
  • Lassen Sie den Teig weitere 20–30 Minuten in der Pfanne gehen, bis er aufgegangen ist und sein Volumen fast verdoppelt hat.

    6. Brot backen:

    • Backen Sie das Brot im vorgeheizten Backofen 25–30 Minuten lang, bis die Oberseite goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Sie können auch die Innentemperatur überprüfen, die bei etwa 90 °C liegen sollte.
    • Aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten in der Pfanne abkühlen lassen, bevor das Brot zum vollständigen Abkühlen auf ein Kuchengitter gelegt wird.

    Serviervorschläge

    • Mit Butter oder Marmelade: Servieren Sie es warm mit einem Aufstrich Butter oder Ihrer Lieblingsmarmelade für einen einfachen, aber köstlichen Leckerbissen.
    • Für Sandwiches: Dieses weiche Brot eignet sich perfekt für Sandwiches, von klassischem Schinken und Käse bis hin zu gegrilltem Gemüse oder sogar Erdnussbutter und Gelee.
    • Für Suppe oder Eintopf: Kombinieren Sie dieses Brot mit Ihrer Lieblingssuppe oder Ihrem Lieblingseintopf. Es eignet sich perfekt zum Dippen in Brühen und Soßen.

    Kochtipps

    • Hefe prüfen: Stellen Sie immer sicher, dass die Hefe richtig aktiviert ist, bevor Sie sie zum Mehl geben. Wenn sie nicht schäumt oder Blasen bildet, ist sie möglicherweise tot und trägt nicht zum Aufgehen des Brotes bei.
    • Vermeiden Sie zu langes Kneten: Richtiges Kneten des Teigs trägt dazu bei, eine leichte, luftige Konsistenz zu erhalten. Vermeiden Sie jedoch zu langes Kneten, da das Brot sonst zäh werden könnte.
    • Ruhezeit: Lassen Sie den Teig in jedem Stadium ruhen und vollständig aufgehen, um sicherzustellen, dass die Brottextur weich und locker ist.

    Variationen zum Ausprobieren

    • Kräuterbrot: Geben Sie 1–2 Esslöffel fein gehackte Kräuter, wie Rosmarin oder Thymian, in den Teig, um ihm eine duftende und herzhafte Note zu verleihen.
    • Süßes Brot: Für ein süßeres Brot geben Sie vor dem Backen eine Handvoll Rosinen oder Schokoladenstückchen in den Teig.
    • Vollkornversion: Ersetzen Sie die Hälfte des Allzweckmehls durch Vollkornmehl für einen kräftigeren Geschmack und zusätzliche Ballaststoffe.

    Ernährungsvorteile

    • Eier: Eier liefern Eiweiß, essentielle Aminosäuren und gesunde Fette. Sie verbessern außerdem die Textur des Brotes und machen es weich und locker.
    • Milch: Milch liefert Kalzium, Vitamin D und Protein und fördert so starke Knochen und gesunde Muskeln.
    • Butter: Butter hat zwar einen hohen Fettgehalt, verleiht dem Brot aber ein reiches Aroma und Feuchtigkeit und trägt zu einer weichen Textur bei.

    Abschluss

    Dieses weiche und fluffige Hefebrot ist ein einfaches, aber lohnendes Rezept für köstliches, selbstgebackenes Brot. Der Teig ist leicht zuzubereiten, und mit etwas Geduld beim Aufgehen haben Sie im Handumdrehen einen frischen Laib Brot zum Genießen. Ob zum Tee oder als Sandwich zum Mittagessen – dieses Brot wird garantiert zu einem Klassiker in Ihrer Küche.

    Häufig gestellte Fragen

    1. Kann ich Instanthefe anstelle von Trockenhefe verwenden? Ja, Sie können in diesem Rezept Instanthefe anstelle von Trockenhefe verwenden. Der Vorgang bleibt derselbe, und Instanthefe muss nicht in warmem Wasser aufgehen, sodass Sie sie direkt unter das Mehl mischen können.

    2. Was ist, wenn ich keine Kastenform habe? Du kannst den Teig zu einem runden oder ovalen Laib formen und ihn direkt auf einem Backblech backen. Lass den Teig aber unbedingt aufgehen und backe ihn auf Backpapier, damit er nicht kleben bleibt.

    3. Kann ich dem Teig weitere Zutaten hinzufügen? Auf jeden Fall! Sie können Samen, Nüsse oder Trockenfrüchte hinzufügen, um den Geschmack des Brotes individuell zu gestalten.

    4. Wie bewahre ich übrig gebliebenes Brot auf? Bewahren Sie übrig gebliebenes Brot in einem luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie bei Raumtemperatur bis zu 3 Tage auf. Für eine längere Lagerung können Sie das Brot einfrieren.

    5. Warum ist mein Brot so dicht? Dichtes Brot kann durch zu wenig aufgegangenen Teig oder zu viel Mehl verursacht werden. Kneten Sie den Teig gut durch, bis er glatt ist, und lassen Sie ihn vor dem Backen vollständig aufgehen.

Leave a Comment