Wir glauben oft, dass das, was auf unserem Teller liegt, harmlos ist. Doch manche scheinbar harmlose Lebensmittel können giftig oder sogar tödlich sein, wenn sie falsch zubereitet oder von den falschen Personen verzehrt werden. Was sind also diese versteckten Fallen in unseren Küchen? Vorsicht, manche Enthüllungen werden Sie überraschen …
Maniok: Ein Überlebensnahrungsmittel, das giftig werden kann
Maniok ist in Afrika, Asien und Lateinamerika äußerst beliebt und eine wahre Quelle des Lebens. Er wächst dort, wo andere Nutzpflanzen versagen, und ernährt fast 800 Millionen Menschen. Doch diese Knolle birgt eine unsichtbare Gefahr: Verbindungen, die Zyanid freisetzen können! Roh oder falsch zubereitet kann er schwere, sogar tödliche Vergiftungen verursachen. Der Trick? Vor dem Verzehr immer gründlich einweichen, fermentieren oder kochen. Das ist bei einem so weit verbreiteten Lebensmittel unerlässlich.
Fugu: die extreme Gefahr auf der japanischen Platte
In Japan ist Fugu – der gefürchtete Kugelfisch – eine Delikatesse, die von Abenteuerlustigen geschätzt wird. Sein Fleisch ist zart, doch ein falscher Handgriff bei der Zubereitung kann tödlich sein. Sein Gift ist 200-mal stärker als Zyanid! Deshalb dürfen ihn nur ausgebildete und zertifizierte Köche servieren. Und wenn Sie ein Kribbeln auf der Zunge spüren … sagen Sie am besten dem Kellner Bescheid!
Sternfrucht: Eine Sternfrucht, aber nicht für jedermann
Mit ihrer Sternform und ihrem säuerlichen Geschmack ist die Sternfrucht ein Traum. Bei Menschen mit Nierenerkrankungen kann sie jedoch schwere neurologische Probleme verursachen. Zu den Problemen gehören geistige Verwirrung und Krampfanfälle – alles aufgrund eines natürlichen Giftes. Bei empfindlichen Nieren ist es ratsam, vor dem Verzehr einen Arzt zu konsultieren.
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