Wir alle kennen das: Wir sind spätabends geduscht, zu müde zum Föhnen und denken: „Es ist doch nur Wasser, was kann das schon schaden?“ Doch im Laufe der Jahre haben uns diverse Mythen über das Schlafen mit nassen Haaren dazu gebracht, unsere Schlafgewohnheiten zu überdenken. Also, klären wir auf!
❌ Mythos 1: Nasses Haar verursacht Läuse
Tatsache:
Kopfläuse werden nicht durch nasses Haar verursacht. Es handelt sich um Parasiten, die sich durch engen Kontakt mit jemandem verbreiten, der sie bereits hat, oder durch das Teilen persönlicher Gegenstände wie Kämme oder Hüte.
Schlafen mit nassen Haaren zieht nicht zwangsläufig Läuse an – das Teilen eines Kissens mit jemandem, der Läuse hat, könnte jedoch dazu führen.
❌ Mythos 2: Es ist völlig harmlos
Tatsache:
- Mit nassen Haaren zu schlafen, mag harmlos erscheinen, kann aber zu echten Problemen führen:
- Eine feuchte Kopfhaut schafft ein perfektes Umfeld für Pilze und Bakterien.
- Es kann Erkrankungen wie Schuppen oder seborrhoische Dermatitis verschlimmern.
- Nasses Haar ist schwächer und neigt daher eher zu Haarbruch, Verfilzungen und Spliss.
❌ Mythos 3: Lufttrocknen über Nacht ist besser als Föhnen
Tatsache:
- Obwohl zu viel Hitze das Haar schädigen kann, ist es nicht unbedingt besser, das Haar über Nacht nass zu lassen. Lufttrocknen im Schlaf bedeutet, dass das Haar stundenlang feucht bleibt – und diese anhaltende Feuchtigkeit schwächt die Haarsträhnen und das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut.
- Die beste Option? Sanft mit einem Handtuch trocknen und dann vor dem Schlafengehen einen Föhn auf kalter oder niedriger Stufe verwenden.
❌ Mythos 4: Nur lange Haare sind betroffen
Tatsache:
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