Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Forschern der USC ergab, dass Typ-2-Diabetes

Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Forschern der USC hat ergeben, dass Typ-2-Diabetes bei älteren Erwachsenen mit einer Ausdünnung der Großhirnrinde einhergeht, insbesondere in den Bereichen, die für Gedächtnis und Denken relevant sind. Anhand moderner Gehirnscans einer heterogenen Gruppe zeigte die Studie, dass eine schlechte Blutzuckerkontrolle ein wichtiger Faktor für diese Gehirnveränderung sein könnte. Die stärksten Zusammenhänge wurden bei hispanischen Personen beobachtet, was die Notwendigkeit kulturell angepasster Ansätze in der Diabetesbehandlung zum Schutz der Gehirngesundheit unterstreicht.

Typ-2-Diabetes betrifft Millionen von Menschen und kann, wenn er nicht behandelt wird, mehrere Körpersysteme, einschließlich des Gehirns, schädigen. In dieser Studie wurden Gehirnbilder analysiert, wobei der Schwerpunkt auf der Dicke der Großhirnrinde und dem Volumen des Hippocampus lag. Dabei wurden Daten der Health and Aging Brain Study-Health Disparities (HABS-HD) verwendet.

Es zeigte sich, dass Menschen mit Diabetes dünnere Kortexregionen hatten, die für die kognitive Funktion wichtig sind, und dies hing damit zusammen, wie gut ihr Blutzuckerspiegel reguliert wurde.

Siehe nächste Seite

Leave a Comment