Dieser winzige, fast unauffällige Samen diente einst als Nahrung für große Zivilisationen – und jetzt tritt er wieder ins Rampenlicht, um Ihnen bei der Regulierung Ihres Cholesterinspiegels zu helfen und Ihren täglichen Mahlzeiten mehr Abwechslung zu verleihen.
Moderne Forschung unterstreicht die positiven Auswirkungen von Amaranth auf Verdauung, Herz und Stoffwechsel. Weit davon entfernt, ein vorübergehender Gesundheitstrend zu sein, bietet Amaranth eine seltene Kombination aus nachgewiesenen ernährungsphysiologischen Vorteilen und kulinarischer Flexibilität.
Was genau ist Amaranth und warum wird es als Superfood bezeichnet?
Amaranth wird als Pseudogetreide klassifiziert, das heißt, es ist kein echtes Getreide, hat aber beim Kochen eine ähnliche Funktion.
Historisch gesehen hatte es nicht nur eine spirituelle und symbolische Bedeutung in religiösen Riten und Fruchtbarkeitszeremonien, sondern war auch ein Grundnahrungsmittel.
Heute gilt Amaranth dank seines beeindruckenden Nährstoffprofils als „Superfood“. Es ist eine vollwertige Proteinquelle, reich an essentiellen Mineralien und Ballaststoffen, voller Antioxidantien und natürlich glutenfrei.
In einer Zeit, in der es immer mehr hochverarbeitete Lebensmittel gibt, ist Amaranth eine eindringliche Erinnerung daran, dass wahre Ernährung auf Einfachheit und natürlichen Zutaten beruht.
Die wichtigsten wissenschaftlich belegten gesundheitlichen Vorteile von Amaranth
1. Vollständiges pflanzliches Protein zur Körperreparatur
Amaranth enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, einschließlich Lysin, eine Aminosäure, die in anderen Getreidesorten oft fehlt.
Es ist eine ausgezeichnete Option für Vegetarier und Veganer, die nach Alternativen zu tierischem Eiweiß suchen.
2. Unterstützung der Knochengesundheit durch wichtige Mineralien
Amaranth ist reich an Kalzium und trägt zur Unterstützung der Knochendichte bei und beugt Erkrankungen wie Osteoporose vor.
Es liefert außerdem Magnesium und Phosphor, die für die Muskelfunktion und den Knochenaufbau wichtig sind.
3. Antioxidantien, die die Gehirn- und Herzfunktion schützen
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