Früher ging man davon aus, dass Krebs vor allem ältere Menschen betrifft, heute sind jedoch zunehmend auch junge Menschen davon betroffen. In Krankenhäusern beobachten Onkologen einen beunruhigenden Anstieg der Fallzahlen bei Menschen unter 45 Jahren. Doch was erklärt diesen beunruhigenden Trend?
Laut dem Onkologen Dr. Nicholas DeVito haben die meisten dieser Patienten einen gemeinsamen Faktor: die Ernährung.
Der klare Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs
Hochverarbeitete Lebensmittel sind allgegenwärtig: Fertiggerichte, Limonaden, Industriekekse, Fast Food … Sie sind praktisch, lecker und oft preiswert. Allerdings haben sie einen versteckten Preis: negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Studien zeigen, dass diese Produkte reich an gesättigten Fettsäuren, Zucker und Zusatzstoffen sind, aber arm an Ballaststoffen und essentiellen Nährstoffen. Dieses Ungleichgewicht kann Folgendes verursachen:
- Chronische Entzündungen , der Nährboden für Krebszellen.
- Ungleichgewichte im Darmmikrobiom können bei Dickdarmkrebs eine Schlüsselrolle spielen.
- Ansammlung krebserregender Stoffe wie Nitrite, die in Aufschnitt und verarbeitetem Fleisch vorkommen.