Warum ist es so wichtig, die Toilette nicht nach jedem Toilettengang zum Urinieren zu spülen?

Eine ebenso alltägliche wie automatische Geste, die wir fast nie hinterfragen: die Toilettenspülung. Doch einfaches Urinieren erfordert nicht unbedingt diesen Reflex. Was wäre, wenn diese kleine tägliche Handlung ohne unser Wissen zu erheblicher Wasserverschwendung führen würde? Es ist eine überraschende Frage, aber eine, die es wert ist, gestellt zu werden. Was Sie gleich erfahren, könnte Sie dazu bringen, Ihre Routine zu überdenken …

Trinkwasser: eine wertvolle Ressource, die wir gedankenlos verschwenden.
Bei jeder Toilettenspülung fließen zwischen 3 und 9 Liter Trinkwasser in den Abfluss. Absolut sauberes, aufbereitetes und unbezahlbares Wasser – nur dazu verwendet, ein paar Zentiliter Urin wegzuspülen. Das ist, als würde man einen Pinsel mit einem Glas Volvic einweichen.

Diese tägliche Verschwendung wird oft ignoriert. Dabei werden bei etwa zehn Toilettengängen pro Tag für eine durchschnittliche Familie bis zu 100 Liter Wasser pro Tag oder mehr als 36.000 Liter pro Jahr verschwendet. Zum Vergleich: In manchen Ländern der Welt ist der Zugang zu Trinkwasser im Alltag nicht immer gewährleistet.

Der „Wenn es gelb ist, warte“-Trick: eine einfache, aber wirksame Angewohnheit.
In vielen umweltfreundlichen Haushalten hat sich eine einfache Regel durchgesetzt:

„Wenn es gelb ist, warten wir; wenn es braun ist, lassen wir es verschwinden.“

Mit anderen Worten: Spülen Sie nur, wenn es wirklich nötig ist – nicht bei jedem Toilettengang. Urin ist von Natur aus steril und stellt kein unmittelbares Gesundheitsrisiko dar, sofern die Toilette regelmäßig gereinigt wird. Kaufen Sie Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel

siehe nächste Seite

Leave a Comment