Jeans gehören zu den Grundausstattungen in der Garderobe, aber viele bemerken, dass sie mit der Zeit nach dem Waschen Falten und bleibende Knitterfalten bekommen oder krumme Beine bekommen.
Dieses Phänomen ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch das Ergebnis mehrerer Faktoren, die mit dem Material, dem Herstellungsprozess und der Nachsorge zusammenhängen.
1. Einlaufen des Stoffes und ungleichmäßiges Trocknen
Einer der häufigsten Gründe, warum Jeans nach dem Waschen ihre Form verlieren, ist ungleichmäßiges Einlaufen des Stoffes. Denim, meist aus reiner Baumwolle oder Baumwollmischungen, neigt dazu, bei Hitze und Feuchtigkeit einzulaufen. Wenn einige Bereiche stärker einlaufen als andere – insbesondere an dicken Nähten oder verstärkten Stellen –, beginnt der Stoff zu kräuseln und sich zu wellen.
Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn die Jeans in heißem Wasser gewaschen oder bei hohen Temperaturen getrocknet wird. Durch die Hitze werden die Baumwollfasern gespannt, und wenn das Schrumpfen nicht gleichmäßig erfolgt, entstehen diese Flecken und Wellen, die die Form der Jeans beeinträchtigen.
2. Spannungen während der Herstellung
Während des Jeansherstellungsprozesses, insbesondere beim Weben und Nähen, können verschiedene Abschnitte unter ungleichmäßiger Spannung genäht werden. Dies ist zunächst möglicherweise nicht erkennbar, aber beim Waschen beginnen sich diese Bereiche zu verziehen und es entstehen Verdrehungen oder Falten im Stoff.
Dieses Problem tritt häufiger bei Billigjeans auf, bei denen die Qualitätskontrolle oft lax ist. Aber auch bei High-End-Jeans können diese Verformungen auftreten, wenn Stretch-Denim verwendet wird oder die Nähte nicht gut ausbalanciert sind.
3. Probleme mit Elasthan und Stretch-Denim
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